Das Wichtigste in Kürze
  • Pfannenwender sind aus Silikon, Edelstahl, Kunststoff oder Holz gefertigt (wobei Holz-Pfannenwender nicht in die Spülmaschine gegeben werden sollten). Achten Sie bei der Wahl Ihres Pfannenwenders darauf, dass er eine ausreichende Länge für die Tiefe Ihrer Pfanne hat und gut in der Hand liegt. Von Vorteil sind Aufhängeösen im Griff sowie Schlitze im Wendeblatt des Küchenhelfers.

Pfannenwender-Test

1. Aus welchem Material sind die besten Pfannenwender?

So vielfältig die Materialien, so unterschiedlich sind auch ihre Vor- und Nachteile, wie diverse Tests von Pfannenwendern im Internet bestätigen. Pfannenwender aus Edelstahl (wie beispielsweise Pfannenwender von WMF oder Oxo Good Grips) gelten als äußerst robust und langlebig. Dafür sind sie eher ungeeignet für beschichtete Pfannen – das Edelstahl könnte die Beschichtung zerkratzen.

Um Ihre Beschichtung zu schonen, raten wir daher zu Pfannenwendern aus Silikon, Kunststoff oder Holz. Letztere sind aus einem umweltfreundlichen Material gefertigt. Zudem wird einigen Holzarten eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Wenn Sie einen Pfannenwender aus Kunststoff kaufen möchten, können Sie zwischen Produkten wählen, deren Griff ebenfalls aus Kunststoff oder aber aus Edelstahl ist. Modelle mit einem Edelstahl-Griff sehen meist etwas eleganter aus, beide Varianten eignen sich aber gleichermaßen für die Reinigung in der Spülmaschine und in der Handhabung gibt es keine Unterschiede.

Auch Pfannenwender aus Silikon sind eine gute Wahl – diese sind meist flexibel, aber dennoch hitzebeständig und ungiftig. Einige Modelle sind mit kleinen Schlitzen oder Löchern ausgestattet. Diese bieten den Vorteil, das Sie vor Fettspritzern geschützt werden sollen. Das Fett läuft beim Anheben des Bratguts einfach durch die Öffnungen hindurch. Es kann nichts auf der Fläche haften bleiben und möglicherweise dort nochmal nach oben spritzen. Es schützt somit Ihre Hände vor schmerzhaften Verbrennungen.

Ein getesteter Pfannenwender von Westmark liegt auf einem Teppich.

Der Westmark-Pfannenwender, der uns hier gezeigt wird, ist besonders für beschichtete Pfannen gedacht.

Hinweis: Achten Sie bei Pfannenwendern aus Kunststoff unbedingt auf Hitzebeständigkeit, damit sich keine chemischen Partikel lösen und in Ihre Speisen geraten. So können Sie damit nicht nur umrühren und Fleisch wenden, sondern Sie können außerdem den Pfannenwender einfach im Topf belassen, ohne dass er Schaden nimmt.

2. Worauf kommt es an beim Kauf eines Pfannenwenders laut diversen Tests im Internet an?

Wenn Sie einen Pfannenwender kaufen, muss er natürlich zu Ihren Pfannen zu Hause passen. Grundsätzlich gilt: Je tiefer das Gefäß, desto länger sollte der Pfannenwender sein, um Ihre Hände vor Verbrennungen zu schützen. Auch beim Griff lohnt sich ein Blick auf das Material: Hochwertige Pfannenwender sind aus einem Stück gefertigt.

Im besten Fall ist der Griff mit einer Isolation versehen, sodass er die Hitze nicht in die Hände leitet, wie dies z. B. bei Pfannenwendern aus Edelstahl passieren könnte. Der Bratenwender sollte gut in der Hand liegen und nicht verrutschen, ein gummierter Griff kann hier von Vorteil sein. Dienlich ist ein Pfannenwender, der nicht zu schwer ist: Sehr leichte Modelle wiegen nur ca. 20 bis 40 Gramm.

Praktisch ist weiterhin eine Aufhängeöse, also ein Loch im Griff, um den Küchenhelfer kurzerhand an der Küchenleiste zu verstauen. Auch Schlitze im Wendeblatt hat ein Pfannenwender nicht ohne Grund: Diese dienen dazu, beim Wenden Fett oder andere Flüssigkeiten abtropfen zu lassen und verhindern, dass das Fett spritzt.

Pfannenwender mit einem gebogenen oder abgeknickten Griff sollen sich laut gängigen Kunststoff-Pfannenwender-Tests im Internet besonders gut zum Wenden größerer Fleischstücke oder Ähnlichem eignen. Die Biegung verbessert den Winkel, sodass Sie die Wendefläche einfacher unter die zu wendende Speise schieben können.

3. Können alle Pfannenwender in der Spülmaschine gewaschen werden?

Mehrere getestete Pfannenwender hängen in einem Regal

Mit einer Produktion in Deutschland kann dieser Westmark-Pfannenwender auf kurze Transportwege verweisen.

Die Modelle aus unserem Pfannenwender-Vergleich halten im Geschirrspüler Stand. Bei Holz-Pfannenwendern raten diverse Tests im Internet jedoch davon ab, diese in die Spülmaschine zu geben: Das Holz könnte sich bei zu viel Kontakt mit Wasser verbiegen oder aufquellen.

Zur Pflege von Küchenhelfern aus Holz genügt es in der Regel, diese mit lauwarmen Wasser abzuspülen. Gelegentlich können sie mit Olivenöl eingerieben werden – insbesondere Pfannenwender aus Olivenholz werden Ihnen die Pflege danken.

Pfannenwender gibt es in verschiedensten Ausführungen von Oliven- oder Akazienholz bis neonpinkem Kunststoff. Online profitieren Sie von einer besonders großen Auswahl und können Pfannenwendern im Set mit anderen Küchenhelfern zu Vorteilspreisen erwerben.

Test- Pfannenwender: Ein schwarzer Pfannenwender liegt in der Verpackung auf einem Boden.

Laut unseren Informationen ist dieser Westmark-Pfannenwender 30 cm lang – also etwa so lang wie ein DIN A4-Blatt.

Quellenverzeichnis